MYRIAM QUIEL

As an artist I explore image worlds between reality and fiction, academic tradition and popular culture. I use different media , with a particular focus on oil painting from the outset. In my paintings a variety of everyday objects come together, such as excepts from magazines, withered flower bouquets or toy action figures, which, however, have no narrative connection.

For a long time the concept of beauty occupied me, reflected in flawless faces and bright colors, but repeatedly interrupted by a melancholy that points to the transience of the outer appearance. A reflection of contemporary issues, filtered through my personal experience and enriched by a diverse repertoire of art history viewing habits, describes my concern of my current artistic work.

Always being on the outlook to incorporate the unforeseeable, and finding expression for emotions on the canvas that cannot be replaced by words, makes the creative process challenging and unique.

Als Künstlerin erforsche ich Bildwelten zwischen Realität und Fiktion, akademischer Tradition und Populärkultur. Ich bediene mich unterschiedlicher Medien, mein Schwerpunkt liegt dabei von Anfang an auf der Ölmalerei. In meinen Bildern vereinen sich eine Vielfalt von Alltagsgegenständen, beispielsweise Ausschnitte aus Zeitschriften, verwelkte Blumensträusse oder Spielzeug-Actionfiguren, die jedoch keine explizite narrative Verbindung aufweisen.

Seit langem beschäftigt mich der Begriff der Schönheit in der Kunst, der sich in makellosen Gesichtern und leuchtenden Farben widerspiegelt, allerdings immer wieder durchbrochen von einer Melancholie, die auf die Vergänglichkeit der äusseren Form hinweist. Eine Spiegelung des Zeitgeistes, gefiltert durch meine persönliche Erfahrung und bereichert durch ein mannigfaltiges Repertoire an Sehgewohnheiten der Kunstgeschichte, beschreibt mein Anliegen an mein derzeitiges künstlerisches Schaffen.

Stets auf der Suche zu sein, das Unvorhersehbare miteinzubeziehen, und Ausdruck für Emotionen auf der Leinwand zu finden, die sich durch Worte nicht ersetzen lassen, macht den kreativen Prozess so herausfordernd und einzigartig.